Black History Month

Black History Month 2019

2019, setzen wir den Fokus auf Schwarzen Künstler:innen. Denn auch die Welt der Künste ist geprägt von Leid, Leidenschaft und Befreiung von gesellschaftlichen Koventionen. Hierzu luden wir Schwarze Künstler:innen und Kurator:innen ein, um gegenwärtige Verhältnisse zu diskutieren

Der Auftakt der Veranstaltung war der Kurzfilm "Rituals" von Steve Mekoudja. Nachdem der Film gezeigt wurde, konnte Tabita Rudek mit dem Filmemacher persönlich das Gespräch mit Publikum in der Kunsthalle Mainz führen. 

Mit einer spannenden Diskussion in der Kunsthalle Mainz moderierte ich das Gespräch zu der These von Basquiat "I am not a black artist, I am an artist!" mit Mahret Ifeoma Kupka (Kuratorin) und Philip Khabo Koepsell (Dramaturg).

Mit einem eindringlichen Spoken Word Beitrag eröffnete Melisa Aykan den Abend zur Schwarzen Deutsche Geschichte. Unsere Referentin, Helena Ngoumou, berichtete eindrücklich über ihre Forschungen zur Geschichte von Schwarzen Künstler:innen in Deutschland, insbesondere über ihre Widerstandsstrategien in Film und Theater.

Ganz besonders Bedanken möchte ich mich bei den Helfer:innen:

Dehom Melissa Pereira Gnassingbe, Tabita Rudek, Jeanne Nzakizabandi, Melisa Aykan und Aalaa Farag.

Black History Month 2018 

Als Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz habe ich ehrenamtlich die Veranstaltungsreihe zum Black History Month konzipiert, organisiert und durchgeführt. Die Reihe aus dem Jahre 2018 fokussierte sich auf die Emanzipationsgeschichte von Schwarzen Menschen in Deutschland der Vergangenheit und Gegenwart.

Mit der Auftaktveranstaltung "Black Lives Matter in Deutschland? - Von der Mainzer Logodebatte bis zu Oury Jalloh" habe ich mit Angelina Jellesen (Filmtheoretikerin) und Thomas Ndindah (Oury Jalloh-Initiative) über Fragen von Repräsentation und Gewalt gesprochen.

Der zweite Teil des Black History Month handelte von der kaum rezipierten Schwarzen deutsche Geschichte, die Helena Ngoumou im Rahmen ihrer Forschungsarbeit zu Schwarzen Organisationen und Persönlichkeiten vorstellte. Darunter auch, den ersten Schwarzen Philosophen, Anton Wilhelm Amo, der in Deutschland des 17. Jahrhunderts lebte.

Each One Teach One (EOTO) sowie die Initiative für Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) hat die Relevanz von Archivarbeit zur Erinnerungsarbeit am Beispiel von Sankofa BRD (EOTO) sowie ISD goes Museum dargestellt. Hierzu haben Philipp Khabo Koepsell und Eleonore Wiedenroth-Coulibaly referiert.

Mit der letzten Veranstaltung haben wir einen Spoken Word Abend gestaltet, in dem ausschließlich Schwarze Künstler:innen das Wort ergreifen konnten.

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